Vorwort aus der Haus & Grund Broschüre 2/2024 Ausgabe Nr. 86
Sehr geehrte Mitglieder!
Das erste Quartal des Jahres 2024 hatte einige Wetterähnlichkeiten wie die Jahre davor. Wir hatten keinen Winter mit Schnee und die Temperaturen waren zu hoch. Der März war zu warm und zu trocken. Die Regenmenge mit 33 L/m² entspricht gerade der Hälfte des langjährigen Mittels. Die Landwirtschaft brauchte diese Trockenzeit, um die regengetränkten Böden der Vormonate abzutrocknen und befahrbar zu machen. Teilweise sind jetzt im Mai nach anhaltenden Regenfällen die tief liegenden Äcker mit aufgegangener Saat schon wieder überschwemmt.
Das Schlimmste, was zurzeit in Deutschland beim Wetter passiert, ist der Starkregen, hauptsächlich in der Südhälfte der Republik. Aber auch im Norden hat es in Ostholstein Überschwemmungen größeren Ausmaßes gegeben. Die Bilder in Mölln im Fernsehen haben eine Qualität, die ich in dieser Form erst einmal Ende der 90er Jahre hier in Horst erlebt habe. Der Starkregen auf den Straßen lief in die Kanaldeckel der Schmutzwasserschächte und durch die Rohrleitungen in meinen Keller. Die Schweinerei zu beseitigen war eine Aufgabe, Abhilfe wurde durch eine zusätzliche Rückstauklappe geschaffen.
Eine weitere Maßnahme ist eine Elementarschadenversicherung, die auch Starkregen beinhalten sollte. Sie ist Zusatz zur Wohngebäudeversicherung und nicht ganz billig. Leider gibt es an der Westküste in Schleswig-Holstein Gebiete die so tief liegen, dass eine Elementarschadenversicherung abzuschließen nicht möglich ist. Die Versicherer haben eine Karte, in der die Gebiete, die nicht versichert werden können, aufgezeichnet sind.
Somit gehen wir in die zweite Ausgabe unseres Mitteilungsblattes des Jahres 2024 in ein hoffentlich schönes Sommerhalbjahr.
Die Wahlen zum Europa-Parlament stehen bevor. Die Fußball-EM beginnt in diesen Tagen. Anschließend beginnen in Paris die Olympischen Spiele. Wir haben aufregende 3 Monate vor uns. Hoffen wir, dass alle Veranstaltungen friedlich über die Bühne gehen und die Fans gesund wieder nach Hause kommen.
Ein alltäglicher Fall ist der Verlust eines Wohnungsschlüssels durch den Mieter. Als erstes muss er den Vermieter über den Verlust des Schlüssels informieren. Das Verschulden am Verschwinden des Schlüssels ist entscheidend, ob der Mieter für den verlorenen Schlüssel aufkommen muss. Dann muss der Mieter das Auswechseln des Schlosses an der Wohnungstür und einen neuen Schlüssel bezahlen. In einem Mehrfamilienhaus mit zentraler Schließanlage mit Schlüssel für Hauseingang und Wohnungstür kann der Vermieter den Austausch der Schließanlage verlangen, wenn davon ausgegangen werden kann, dass ein Dritter Rückschlüsse auf die Adresse ziehen kann. Ist der Schlüssel beim Segeln in den See gefallen, ist dies nicht der Fall.
Am 1 Juli 2024 endet das sogenannte Nebenkostenprivileg. Diese Regelung hat Hauseigentümer und -verwaltungen erlaubt, Sammelverträge mit Kabel-TV-Anbietern abzuschließen. Die Gebühren konnten dann über die nebenkostenabrechnung auf die Mieter umgelegt werden. Neu ist, dass die Mieter sich jetzt selbst darum kümmern müssen, wer sein neuer/alter Anbieter ist. Wird der alte Anbieter nicht weiter genutzt, kann er den dem Mieter den TV-Anschluss abklemmen. Mit einem Vertragsabschluss wird das Signal wieder freigeschaltet. Man kann seinen TV-Empfang auch über Internet sicherstellen. Man muss die interne Verkabelung dann selbst durchführen.
Das Thema Heckeschneiden zu „Johanni“ ab dem 24. Juni jeden Jahres ist ein Zeitpunkt, um den Pflegeschnitt zu beginnen. Wichtig ist, die Hecke auf Nistplätze und brütende Vögel abzusuchen. Hecken, die auf der Grundstücksgrenze liegen, sollten nach Absprache mit den nachbarn zusammen geschnitten werden. Der Überhang auf öffentlichen Wegen sollte so kurz geschnitten werden, dass er nicht nach kurzer Zeit wieder zugewuchert ist.
Bäume auf Fahrrad- und Fußwegen müssen auch in der Höhe freigeschnitten werden. Das gilt auch für Grundstücksausfahrten, um Kinder, Fußgänger und Radfahrer besser wahrnehmen zu können.
Das Schlimmste, was zurzeit in Deutschland beim Wetter passiert, ist der Starkregen, hauptsächlich in der Südhälfte der Republik. Aber auch im Norden hat es in Ostholstein Überschwemmungen größeren Ausmaßes gegeben. Die Bilder in Mölln im Fernsehen haben eine Qualität, die ich in dieser Form erst einmal Ende der 90er Jahre hier in Horst erlebt habe. Der Starkregen auf den Straßen lief in die Kanaldeckel der Schmutzwasserschächte und durch die Rohrleitungen in meinen Keller. Die Schweinerei zu beseitigen war eine Aufgabe, Abhilfe wurde durch eine zusätzliche Rückstauklappe geschaffen.
Eine weitere Maßnahme ist eine Elementarschadenversicherung, die auch Starkregen beinhalten sollte. Sie ist Zusatz zur Wohngebäudeversicherung und nicht ganz billig. Leider gibt es an der Westküste in Schleswig-Holstein Gebiete die so tief liegen, dass eine Elementarschadenversicherung abzuschließen nicht möglich ist. Die Versicherer haben eine Karte, in der die Gebiete, die nicht versichert werden können, aufgezeichnet sind.
Somit gehen wir in die zweite Ausgabe unseres Mitteilungsblattes des Jahres 2024 in ein hoffentlich schönes Sommerhalbjahr.
Die Wahlen zum Europa-Parlament stehen bevor. Die Fußball-EM beginnt in diesen Tagen. Anschließend beginnen in Paris die Olympischen Spiele. Wir haben aufregende 3 Monate vor uns. Hoffen wir, dass alle Veranstaltungen friedlich über die Bühne gehen und die Fans gesund wieder nach Hause kommen.
Ein alltäglicher Fall ist der Verlust eines Wohnungsschlüssels durch den Mieter. Als erstes muss er den Vermieter über den Verlust des Schlüssels informieren. Das Verschulden am Verschwinden des Schlüssels ist entscheidend, ob der Mieter für den verlorenen Schlüssel aufkommen muss. Dann muss der Mieter das Auswechseln des Schlosses an der Wohnungstür und einen neuen Schlüssel bezahlen. In einem Mehrfamilienhaus mit zentraler Schließanlage mit Schlüssel für Hauseingang und Wohnungstür kann der Vermieter den Austausch der Schließanlage verlangen, wenn davon ausgegangen werden kann, dass ein Dritter Rückschlüsse auf die Adresse ziehen kann. Ist der Schlüssel beim Segeln in den See gefallen, ist dies nicht der Fall.
Am 1 Juli 2024 endet das sogenannte Nebenkostenprivileg. Diese Regelung hat Hauseigentümer und -verwaltungen erlaubt, Sammelverträge mit Kabel-TV-Anbietern abzuschließen. Die Gebühren konnten dann über die nebenkostenabrechnung auf die Mieter umgelegt werden. Neu ist, dass die Mieter sich jetzt selbst darum kümmern müssen, wer sein neuer/alter Anbieter ist. Wird der alte Anbieter nicht weiter genutzt, kann er den dem Mieter den TV-Anschluss abklemmen. Mit einem Vertragsabschluss wird das Signal wieder freigeschaltet. Man kann seinen TV-Empfang auch über Internet sicherstellen. Man muss die interne Verkabelung dann selbst durchführen.
Das Thema Heckeschneiden zu „Johanni“ ab dem 24. Juni jeden Jahres ist ein Zeitpunkt, um den Pflegeschnitt zu beginnen. Wichtig ist, die Hecke auf Nistplätze und brütende Vögel abzusuchen. Hecken, die auf der Grundstücksgrenze liegen, sollten nach Absprache mit den nachbarn zusammen geschnitten werden. Der Überhang auf öffentlichen Wegen sollte so kurz geschnitten werden, dass er nicht nach kurzer Zeit wieder zugewuchert ist.
Bäume auf Fahrrad- und Fußwegen müssen auch in der Höhe freigeschnitten werden. Das gilt auch für Grundstücksausfahrten, um Kinder, Fußgänger und Radfahrer besser wahrnehmen zu können.
Ich wünsche Ihnen, liebe Mitglieder und Freunde, im kommenden Sommerhalbjahr viel Freude und Erfolg im und am Garten, Treibhaus und Freiland.
Michael Krumbholz (1. Vorsitzender) - Horst, 01. Juni 2024
Die Haus & Grund Broschüre des Ortsvereins Horst
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